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10 faszinierende Fakten über Dresden

Dresdens Geheimnisse: 10 faszinierende Fakten, die euch das Juwel an der Elbe neu entdecken lassen

Schnallt euch an, Abenteuerlustige! Wir begeben uns auf eine aufregende Reise durch die verborgenen Schätze Dresdens, dem Juwel an der Elbe. Diese Stadt hat mehr zu bieten als barocke Architektur und Weltklasse-Museen – oh nein, sie birgt Geheimnisse, die euch den Atem rauben werden, schneller als ihr "Sächsische Schweiz" sagen könnt!

Stellt euch das vor: eine atemberaubende Skyline mit eleganten Türmen, das sanfte Fließen der Elbe und Straßen voller Geschichte, die euch in vergangene Zeiten zurückversetzen. Dresden, die Hauptstadt Sachsens, ist wie ein Phönix aus der Asche auferstanden und verbindet seine reiche Vergangenheit mit einer lebendigen, modernen Atmosphäre. Von der akribisch restaurierten Frauenkirche bis zum hochmodernen Technologiezentrum im "Silicon Saxony" ist diese Stadt ein Fest für die Sinne und ein Spielplatz für Neugierige.

Aber haltet eure Lederhosen fest, Leute, denn wir tauchen jetzt tief in die weniger bekannten Schätze dieser unglaublichen Stadt ein. Wusstet ihr zum Beispiel, dass Dresden das größte Porzellanwandbild der Welt beherbergt? Oder dass hier der erste europäische Hartkäse erfunden wurde? Wie wäre es mit der Tatsache, dass es hier eine Brücke gibt, die älter ist als die Vereinigten Staaten von Amerika? Und stellt euch vor – es gibt ein geheimes unterirdisches Tunnelsystem, von dem nicht einmal die meisten Einheimischen wissen!

Seid ihr bereit, euren Verstand zu erweitern? Lasst uns diese verborgenen Wunder und mehr entdecken, während wir 10 Fakten über Dresden erkunden, die euch zum ultimativen Quizchampion beim nächsten Oktoberfest machen werden. Glaubt uns, am Ende werdet ihr es kaum erwarten können, euer Ticket in dieses sächsische Wunderland zu buchen!

1. Das kolossale Porzellan-Meisterwerk

Also gut, Kunstliebhaber und Geschichtsfans, macht euch bereit, aus den Socken gehauen zu werden! Habt ihr schon einmal vom Fürstenzug gehört? Nein? Nun, dann seid ihr in für eine Überraschung. Dieses Prachtstück ist nicht irgendein Wandbild – es ist das größte Porzellankunstwerk der Welt! Ja, ihr habt richtig gehört.

Stellt euch das vor: ein 102 Meter langer (das sind 335 Fuß für unsere amerikanischen Freunde) Zug sächsischer Herrscher, alle verewigt in atemberaubenden Meißner Porzellankacheln. Wir sprechen von satten 23.000 Kacheln, die 35 Markgrafen, Kurfürsten und Könige des Hauses Wettin darstellen. Es ist wie ein Who's Who des sächsischen Königshauses, eingefroren in der Zeit an der Außenwand des Dresdner Schlosses.

Aber hier kommt der Clou – dieses Meisterwerk überlebte die verheerende Bombardierung Dresdens im Zweiten Weltkrieg. Das nenne ich mal Widerstandsfähigkeit! Geschaffen zwischen 1904 und 1907, steht es als Zeugnis für Dresdens reiche Geschichte und künstlerische Meisterschaft. Und stellt euch vor – es ist nicht nur schön anzusehen. Das Wandbild ist so detailliert, dass Historiker es als Referenz für mittelalterliche Kostüme und Waffen nutzen. Wie ist das für eine Geschichtsstunde?

Wenn ihr also das nächste Mal die Augustusstraße entlangschlendert, vergesst nicht, nach oben zu schauen. Ihr werdet Auge in Auge mit einem Kunstwerk stehen, das nicht nur in der Größe, sondern auch in seiner historischen Bedeutung riesig ist. Es ist wie eine gigantische, porzellane Zeitmaschine – und glaubt uns, es ist viel cooler als jedes Geschichtsbuch, das ihr je gelesen habt!

2. Die käsige Ursprungsgeschichte

Haltet eure Geschmacksknospen fest, Feinschmecker, denn wir lassen gleich eine Bombe platzen, die Käseliebhaber wild werden lässt! Wusstet ihr, dass Dresden der Geburtsort des ersten europäischen Hartkäses ist? Genau, Leute – wir sprechen vom Urgroßvater aller Hartkäse, und er hat Dresden in seiner DNA!

Schon 1845, als der Rest Europas noch damit beschäftigt war herauszufinden, wie man Käse länger als eine Woche haltbar macht, hatte ein Milchbauer namens Carl Pfund einen Geistesblitz. Im malerischen Dorf Radeberg, nur einen Steinwurf von Dresden entfernt, schuf er das, was als Sächsischer Tafekäse bekannt werden sollte – der erste europäische Hartkäse.

Aber hier wird es wirklich interessant. Das war nicht einfach irgendein Käse – es war ein Wendepunkt. Pfunds Kreation konnte monatelang gelagert werden, ohne zu verderben, was zu dieser Zeit ziemlich unerhört war. Es war wie das iPhone der Käsewelt – revolutionär!

Und das Vermächtnis lebt weiter. Heute könnt ihr die Pfunds Molkerei in Dresden besuchen, die den Guinness-Weltrekord für den schönsten Milchladen der Welt hält. Ernsthaft, dieser Ort ist wie die Sixtinische Kapelle der Milchprodukte. Handbemalte Villeroy & Boch-Fliesen bedecken jede Oberfläche und verwandeln einen einfachen Milchladen in ein Meisterwerk der Neorenaissance.

Wenn ihr also das nächste Mal an einem gereiften Gouda knabbert oder eine Scheibe reifen Cheddar genießt, denkt daran – ihr habt Dresden dafür zu danken. Es ist nicht nur eine Stadt der Kunst und Architektur; es ist der unbesungene Held der Käsewelt. Das ist doch mal ein Grund, "Cheese" zu sagen!

3. Die Brücke, die älter ist als Amerika

Also gut, Geschichtsenthusiasten, macht euch bereit für diesen Gedankenbender! Während die Vereinigten Staaten noch ein Funkeln in den Augen der Gründerväter waren, präsentierte Dresden bereits eine Brücke, die moderne Ingenieure vor Neid erblassen lassen würde. Tretet ein in die Augustusbrücke – ein Bauwerk, das so alt ist, dass es die Unabhängigkeitserklärung wie ein gestern geschriebenes Dokument aussehen lässt!

Dieses architektonische Wunderwerk überspannt die Elbe seit 1287. Lasst das mal einen Moment sacken. Als diese Brücke zum ersten Mal gebaut wurde, war Marco Polo noch auf seiner epischen Reise, und das Aztekenreich stand gerade am Anfang. Das nenne ich mal, seiner Zeit voraus zu sein!

Aber hier kommt der eigentliche Knaller – diese Brücke hat mehr Action gesehen als ein Indiana Jones-Film. Sie hat Überschwemmungen, Brände und sogar den gelegentlichen wütenden Mob überlebt. Während des Siebenjährigen Krieges im 18. Jahrhundert war sie Schauplatz einer erbitterten Schlacht. Und stellt euch vor – sie wurde so oft wieder auf- und umgebaut, dass sie wie das architektonische Äquivalent einer Katze mit neun Leben ist.

Die aktuelle Version der Brücke, fertiggestellt 1910, ist eine wunderschöne Mischung aus Alt und Neu. Sie hat den ganzen Charme ihres mittelalterlichen Vorgängers, aber mit der Stärke, modernen Verkehr zu bewältigen. Und lasst uns die Aussicht nicht vergessen – wenn ihr auf dieser Brücke steht, bekommt ihr ein Panorama der Dresdner Skyline, das eure Instagram-Follower vor Neid erblassen lässt.

Wenn ihr also das nächste Mal in Dresden seid, macht einen Spaziergang über die Augustusbrücke. Ihr werdet nicht nur auf einer Brücke laufen – ihr werdet auf Jahrhunderten von Geschichte wandeln. Es ist wie Zeitreisen, aber ohne die Notwendigkeit eines Fluxkompensators. Wie ist das für einen historischen Höhenflug?

4. Das unterirdische Labyrinth

Haltet eure Hüte fest, Stadterforscher, denn wir tauchen jetzt tief ein – im wahrsten Sinne des Wortes! Unter den eleganten Straßen und prächtigen Gebäuden Dresdens verbirgt sich eine geheime Welt, von der nicht einmal die meisten Einheimischen wissen. Wir sprechen von einem riesigen Netzwerk unterirdischer Tunnel, das euch das Gefühl gibt, in einen echten Indiana Jones-Film geraten zu sein!

Diese Tunnel, bekannt als "Kasematten", wurden ursprünglich im 16. Jahrhundert als Teil der Stadtbefestigungen gebaut. Aber hier wird es wirklich interessant – während des Zweiten Weltkriegs wurden sie als Luftschutzbunker genutzt und retteten möglicherweise Tausende von Leben während der berüchtigten Bombardierung Dresdens.

Aber wartet, es kommt noch besser! Nach dem Krieg lagen diese Tunnel nicht einfach herum und sammelten Staub. Oh nein, sie haben mehr Karrierewechsel durchgemacht als Madonna. Sie wurden als Lagerräume, geheime Treffpunkte und sogar als Pilzfarmen genutzt! Ja, ihr habt richtig gehört – Pilzfarmen. Das nenne ich mal ein Pilz-Paradies!

Heute sind Teile dieses unterirdischen Labyrinths für Führungen geöffnet, und lasst mich euch sagen, es ist wie das Betreten einer anderen Welt. Ihr werdet Graffiti sehen, das von Soldaten des Zweiten Weltkriegs hinterlassen wurde, Räume erkunden, in denen einst unbezahlbare Kunstwerke aufbewahrt wurden, und vielleicht sogar die eine oder andere Fledermaus entdecken (keine Sorge, sie haben mehr Angst vor euch als ihr vor ihnen).

Und hier ist ein kleiner Insider-Tipp für euch: Einige der besten Bars und Clubs in Dresden sind in diesen Tunneln versteckt. Es ist wie eine geheime unterirdische Partyszene, die Berlin in den Schatten stellt. Wenn ihr also das nächste Mal in Dresden seid, erkundet nicht nur das, was über der Erde ist – eine ganze andere Stadt wartet darauf, unter euren Füßen entdeckt zu werden!

5. Die tickende Zeitkapsel

Also gut, Uhrenliebhaber und Steampunk-Enthusiasten, das hier ist für euch! Versteckt im Zwinger-Palast befindet sich eine Uhr so außergewöhnlich, dass sie eure Smartwatch wie eine Sonnenuhr aussehen lässt. Meine Damen und Herren, trefft die Zwinger-Uhrensammlung – ein horologisches Wunderland, das seit Jahrhunderten tickt!

Das ist nicht einfach irgendeine Uhrensammlung. Oh nein, wir sprechen von über 3.000 Zeitmessern, von winzigen Taschenuhren bis hin zu massiven astronomischen Uhren. Es ist wie Vater Zeits persönlicher Vorrat, und er ist direkt hier in Dresden!

Aber hier kommt der eigentliche Showstopper – die Sammlung beinhaltet eine Uhr so präzise, dass sie nur eine Sekunde in 300 Jahren verliert. Genau, Leute. Während ihr damit kämpft, euer Handy einen Tag lang aufgeladen zu halten, hält dieses Prachtexemplar die Zeit schon seit vor der Amerikanischen Revolution. Das nenne ich mal deutsche Ingenieurskunst!

Und wenn ihr denkt, das sei beeindruckend, wartet, bis ihr von den Spieluhren hört. Das sind keine gewöhnlichen Kuckucksuhren – wir sprechen von komplizierten Maschinen, die Melodien auf winzigen Orgeln, Harfen und sogar Glocken spielen. Es ist, als hättet ihr ein Miniatur-Orchester in der Tasche!

Aber das Kronjuwel der Sammlung? Eine Uhr, die vollständig aus Glas gefertigt ist. Ihr könnt buchstäblich jedes Zahnrad und jede Feder in perfekter Harmonie arbeiten sehen. Es ist, als würdet ihr die inneren Abläufe der Zeit selbst beobachten!

Wenn ihr also das nächste Mal in Dresden seid, schaut unbedingt im Zwinger-Palast vorbei. Glaubt uns, nach dem Betrachten dieser Sammlung werdet ihr eure Armbanduhr nie wieder mit den gleichen Augen sehen. Es ist eine zeitlose Erfahrung, die alle eure Erwartungen übertreffen wird!

6. Die Milchstraße von Dresden

Also gut, Milchliebhaber und Architektur-Aficionados, macht euch bereit, euren Verstand zu erweitern! Erinnert ihr euch an den käsigen Fakt, den wir vorhin erwähnt haben? Nun, es wird noch besser. Dresden beherbergt den offiziell anerkannten schönsten Milchladen der Welt. Ja, ihr habt richtig gehört – einen Milchladen so atemberaubend, dass er das Taj Mahal wie einen Gartenschuppen aussehen lässt!

Willkommen in der Pfunds Molkerei, einem Milchladen, der seit 1880 Milch und Käse serviert. Aber das ist kein gewöhnlicher Laden an der Ecke. Oh nein, dieser Ort ist ein Meisterwerk der Neorenaissance, das euch den Kiefer schneller herunterfallen lässt, als ihr "Milch" sagen könnt.

Stellt euch das vor: Jede einzelne Oberfläche – Wände, Decken, Theken – bedeckt mit handbemalten Villeroy & Boch-Fliesen. Wir sprechen von komplizierten Blumenmustern, Cherubinen und Szenen aus Märchen, alle in atemberaubendem Detail dargestellt. Es ist, als würdet ihr ein Porzellan-Wunderland betreten!

Aber hier kommt der Clou – dieses Milchparadies überlebte beide Weltkriege und 40 Jahre Vernachlässigung während der kommunistischen Ära. Das nenne ich mal Widerstandsfähigkeit! Es ist wie der kleine Milchladen, der es geschafft hat, und wie er es geschafft hat!

Und stellt euch vor – der Laden funktioniert immer noch als aktive Molkerei. Ihr könnt Milch, Käse und andere Milchprodukte kaufen, während ihr die unglaubliche Umgebung bestaunt. Es ist, als würdet ihr eure Einkäufe im Louvre erledigen!

Der Laden hat es sogar auf die Leinwand geschafft und ist im Film "Grand Budapest Hotel" zu sehen. Wenn ihr also das nächste Mal in Dresden seid, verpasst nicht diese euter-lich erstaunliche Erfahrung. Es ist ein Fest für die Augen und die Geschmacksknospen – und glaubt uns, es ist legen-dairy!

7. Das Geheimnis des grünen Diamanten

Schnallt euch an, Edelsteinliebhaber und Mysteryfans, denn wir tauchen ein in eine Geschichte, die Indiana Jones wie einen Gelegenheitsschatzsucher aussehen lässt! Versteckt im Grünen Gewölbe Dresdens liegt ein Diamant so selten, so einzigartig, dass er Gemmologen und Historiker bis heute ratlos macht. Meine Damen und Herren, trefft den Dresdner Grünen Diamanten – einen 41-karätigen natürlichen grünen Diamanten, der so geheimnisvoll ist wie schön!

Nun, grüne Diamanten sind an sich schon seltener als ein Hühner-Zahn, aber dieser hier? Er spielt in einer eigenen Liga. Es ist der größte natürliche grüne Diamant der Welt, und seine Farbe ist so intensiv und gleichmäßig, dass Experten immer noch rätseln, wie er entstanden ist. Es ist, als hätte Mutter Natur beschlossen, anzugeben und einen Edelstein geschaffen, der jeder Erklärung trotzt!

Aber hier wird es wirklich interessant. Die Geschichte des Diamanten ist so farbenfroh wie sein Farbton. Er tauchte erstmals 1722 auf dem Edelsteinmarkt auf und wurde von August III. von Polen gekauft. Seitdem hat er Kriege, Revolutionen und sogar einen waghalsigen Raubüberfall im Jahr 2019 überlebt (keine Sorge, er wurde wiedergefunden!).

Und stellt euch vor – der Diamant ist so wertvoll, dass sein Wert nicht einmal geschätzt werden kann. Es ist, als würde man versuchen, der Mona Lisa einen Preisschild anzuhängen. Es ist nicht nur ein Edelstein; es ist ein Stück Geschichte, ein wissenschaftliches Wunder und ein Kunstwerk in einem.

Aber das Beste? Ihr könnt diesen legendären Diamanten tatsächlich mit eigenen Augen sehen! Er ist im Grünen Gewölbe ausgestellt, umgeben von anderen atemberaubenden Schätzen. Es ist, als würdet ihr Aladins Höhle betreten, nur mit besserer Sicherheit.

Wenn ihr also das nächste Mal in Dresden seid, verpasst nicht die Chance, dieses smaragdgrüne Rätsel zu sehen. Wer weiß? Vielleicht seid ihr diejenigen, die endlich das Geheimnis seiner unglaublichen Farbe lüften. Aber kommt nicht auf die Idee, ihn einzustecken – denkt daran, grün bedeutet nicht immer "los"!

8. Die Gläserne Manufaktur

Lasst eure Motoren aufheulen, Autoliebhaber und Technikfreaks, denn wir nehmen euch mit auf eine Fahrt, die "Pimp My Ride" wie ein Kinderspiel aussehen lässt! Mitten im Herzen Dresdens befindet sich eine Autofabrik so futuristisch, so unglaublich cool, dass sie eher wie ein Science-Fiction-Filmset aussieht als eine Industrieanlage. Willkommen in der Volkswagen Gläsernen Manufaktur – wo Autos mit Stil geboren werden!

Nun, vergesst alles, was ihr über Autofabriken zu wissen glaubt. Das hier ist kein schmutziges, lautes Fließband. Oh nein, das ist ein glänzender Palast aus Glas und Stahl, wo Roboter in perfekter Harmonie tanzen und Elektroautos vor euren Augen zum Leben erwachen. Es ist wie Willy Wonkas Schokoladenfabrik, aber für Autofans!

Aber hier kommt der eigentliche Knaller – getreu ihrem Namen ist die Fabrik fast vollständig transparent. Wände, Decken, sogar die Böden sind aus Glas. Ihr könnt buchstäblich jeden Schritt des Autobaus beobachten, von der ersten Schraube bis zur letzten Politur. Es ist wie Röntgenblick für die Autoproduktion!

Und stellt euch vor – in der Fabrik geht es nicht nur um den Bau von Autos. Es ist ein vollständig interaktives Erlebnis. Ihr könnt euer eigenes Auto entwerfen, Elektrofahrzeuge Probe fahren und sogar zukunftsweisende Mobilitätskonzepte erkunden. Es ist wie Disneyland für Autoliebhaber!

Aber das Beste? Die Fabrik liegt mitten in Dresden, direkt neben dem Großen Garten. Genau, ihr könnt in wenigen Minuten von der Bewunderung barocker Architektur zum Zusehen, wie Roboter Autos bauen, übergehen. Das nenne ich mal einen Kulturschock!

Wenn ihr also das nächste Mal in Dresden seid, verpasst dieses automobile Wunderland nicht. Wer weiß? Vielleicht werdet ihr Zeuge der Geburt eures zukünftigen Fahrzeugs. Und denkt daran, in der Gläsernen Manufaktur könnt ihr schauen, aber nicht anfassen – es sei denn, ihr seid bereit, in einem brandneuen VW nach Hause zu fahren!

9. Die singenden Abflussrohre

Also gut, Musikliebhaber und Stadterforscher, macht euch bereit, euren Verstand von dem unerwartetsten Konzertort zu erweitern, den ihr je gehört habt! Versteckt im Dresdner Neustadt-Viertel befindet sich eine Kunstinstallation so skurril, so genial, dass sie alltäglichen Regen in eine Symphonie verwandelt. Meine Damen und Herren, einen Applaus für die singenden Abflussrohre der Neustadt Kunsthofpassage!

Stellt euch das vor: eine leuchtend blaue Fassade bedeckt mit einem Labyrinth aus Metallrohren, Trichtern und Musikinstrumenten. Aber das sind nicht irgendwelche alten Rohre – oh nein, diese Prachtexemplare sind so konzipiert, dass sie Regenwasser in Musik verwandeln! Es ist, als hätte Mutter Natur beschlossen, einer Jazzband beizutreten, und das Ergebnis ist absolut spektakulär.

So funktioniert's: Wenn es regnet (und seien wir ehrlich, das ist in Deutschland ziemlich oft der Fall), fließt Wasser durch die Rohre und erzeugt eine faszinierende Symphonie aus Gurgeln, Plätschern und Klingen. Es ist wie ein riesiges, hausgroßes Instrument, das vom Wetter selbst gespielt wird. Das nenne ich mal umweltfreundliche Unterhaltung!

Aber wartet, es kommt noch besser! Die Installation ist nur ein Teil der Kunsthofpassage, einer Reihe künstlerisch gestalteter Innenhöfe, die euch das Gefühl geben, in ein Dr. Seuss-Buch getreten zu sein. Es gibt einen Hof der mythischen Kreaturen, einen Hof der Metamorphose und sogar einen Hof der Elemente. Es ist wie eine Freiluft-Kunstgalerie, bei der die Gebäude selbst die Meisterwerke sind!

Und hier ist ein kleiner Insider-Tipp für euch: Die beste Zeit für einen Besuch ist bei leichtem Nieselregen. Dann erwachen die Rohre wirklich zum Leben und verwandeln einen grauen Tag in ein magisches musikalisches Erlebnis. Es ist das einzige Mal, dass ihr euch Regen im Urlaub wünschen werdet!

Wenn ihr also das nächste Mal in Dresden seid, vergesst nicht, in der Neustadt Kunsthofpassage vorbeizuschauen. Wer weiß? Vielleicht erlebt ihr ein spontanes Konzert, das euch die Wolken schenken. Denkt nur daran, einen Regenschirm mitzubringen – ihr wollt ja nicht Teil der Perkussion-Sektion werden!

10. Die Zeitreise-Straßenbahn

Haltet euch fest, Geschichtsfreunde und Öffentliche-Verkehrsmittel-Enthusiasten, denn wir nehmen euch mit auf eine Fahrt, die Doc Browns DeLorean wie ein Spielzeugauto aussehen lässt! Durch die Straßen Dresdens fährt eine Straßenbahn so besonders, so einzigartig, dass sie wie eine rollende Zeitmaschine ist. Meine Damen und Herren, alle einsteigen in den Großen Hecht – Dresdens Oldtimer-Straßenbahn, die immer noch im Dienst ist!

Das ist nicht irgendeine alte Straßenbahn. Der Große Hecht (der Name bedeutet übrigens "Großer Hecht" – fragt uns nicht warum, wir rätseln auch noch) wurde 1931 gebaut und ist die älteste betriebsfähige Straßenbahn Deutschlands. Genau, während andere Städte damit beschäftigt sind, auf schicke, moderne Straßenbahnen umzurüsten, hält Dresden es auf die coolste Art und Weise oldschool!

Aber hier kommt der eigentliche Knaller – diese Straßenbahn sammelt nicht einfach Staub in irgendeinem Museum. Oh nein, sie ist immer noch da draußen auf den Straßen und befördert Passagiere genauso wie vor fast einem Jahrhundert. Es ist, als würdet ihr jedes Mal, wenn ihr einsteigt, in eine Zeitschleife geraten. Man erwartet fast, Leute in Fedoras und Flapper-Kleidern neben sich sitzen zu sehen!

Und stellt euch vor – die Straßenbahn ist so gut erhalten, dass sie noch alle ihre Originalmerkmale hat. Wir sprechen von Holzsitzen, Messingbeschlägen und sogar den originalen "Halt"-Schildern. Es ist wie eine Fahrt in einem mobilen Museum, aber mit besserer Aussicht auf die Stadt!

Aber das Beste? Ihr könnt tatsächlich mit diesem Stück Geschichte fahren! Der Große Hecht verkehrt zu besonderen Anlässen und kann sogar für private Touren gemietet werden. Stellt euch vor, ihr cruist durch die wunderschönen Straßen Dresdens in eurer eigenen Oldtimer-Straßenbahn. Es ist, als wärt ihr ein Filmstar der 1930er Jahre, aber mit besseren Selfie-Möglichkeiten!

Wenn ihr also das nächste Mal in Dresden seid, haltet Ausschau nach diesem rollenden Relikt. Und wenn ihr das Glück habt, eine Fahrt zu erwischen, denkt daran – ihr macht nicht einfach eine Straßenbahnfahrt, ihr reist durch die Zeit. Seid nur nicht überrascht, wenn ihr am Ende eurer Reise in 1930er-Jahre-Slang sprecht!

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