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Cattedrale di Santa Maria Assunta

Cattedrale di Santa Maria Assunta Altamura

Cattedrale di Santa Maria Assunta

Die Kathedrale von Altamura, bekannt als Cattedrale di Santa Maria Assunta, ist ein majestätisches Symbol der Geschichte und Spiritualität im Herzen von Altamura, Italien. Diese prächtige Kathedrale mit ihren imposanten Zwillings­türmen und kunstvollen Steinmetzarbeiten ist ein Zeugnis jahrhundertelanger architektonischer Entwicklung und religiöser Hingabe. Ob ihr Geschichtsinteressierte, Architekturbegeisterte oder spirituelle Suchende seid, die Kathedrale von Altamura verspricht eine Reise durch die Zeit, die mit Ehrfurcht und Staunen erfüllt ist.

Die Geschichte der Kathedrale von Altamura

Die Ursprünge der Kathedrale von Altamura reichen bis ins frühe 13. Jahrhundert zurück, als die Stadt unter der Schirmherrschaft von Kaiser Friedrich II. neu besiedelt wurde. Der Bau der Kathedrale begann zwischen 1232 und 1254, was sie zum ältesten und am meisten verehrten Denkmal der Stadt macht. Ursprünglich war die Fassade nach Westen ausgerichtet, um sicherzustellen, dass die Gläubigen und der Klerus nach Osten, zum aufgehenden Sonnenlicht, beteten, eine übliche Praxis in der alten Kirchenarchitektur.

Der Legende nach wurde die Kathedrale an der Stelle eines vorbestehenden heidnischen Tempels errichtet. Einige Historiker, wie Domenico Santoro im Jahr 1688, spekulierten, dass es ein Tempel gewesen sein könnte, der Castor und Pollux gewidmet war, was durch Statuen dieser Gottheiten auf den Kapitellen des Chors der Kathedrale belegt wird. Neuere archäologische Funde haben den Einfluss von Magna Graecia in der Region bestätigt, der bis ins 4. und 3. Jahrhundert v. Chr. zurückreicht. Eine andere Theorie, die von Priester Vitangelo Frizzale im Jahr 1755 vorgeschlagen wurde, besagt, dass der vorherige Tempel dem römischen Gott Janus gewidmet war, unterstützt durch die Anwesenheit eines zweigesichtigen Herms an der alten Fassade der Kathedrale.

Die Geschichte der Kathedrale ist von bedeutenden Ereignissen geprägt, darunter ihr Einsturz am 29. Januar 1316 und der anschließende Wiederaufbau mit der Hilfe von Handwerkern aus Bitonto. Im 15. Jahrhundert wurde die Kirche zu einer insigne collegiata erhoben, was die Erweiterung des Presbyteriums und des Chors erforderte. Das 16. Jahrhundert brachte weitere Veränderungen, darunter die Hinzufügung eines symmetrischen Glockenturms und die Erweiterung des bestehenden, die schließlich im 18. Jahrhundert in der Hinzufügung von Glockenzellen gipfelten.

Im Jahr 1929, nach den Lateranverträgen, hörte die Kathedrale auf, eine Palastkirche zu sein, und wurde Teil der Diözese Altamura-Gravina-Acquaviva delle Fonti. Sie wurde 1940 als nationales Denkmal Italiens anerkannt. Die architektonische Entwicklung der Kathedrale setzte sich mit neugotischen Dekorationen fort, die zwischen 1850 und 1860 von Architekt Travaglini hinzugefügt wurden und die Pracht der Kirche mit abwechselnden Gold- und Stucktönen verstärkten.

Die Erkundung der Kathedrale von Altamura

Wenn ihr euch der Kathedrale von Altamura nähert, fällt euch als erstes ihre beeindruckende Fassade auf, die von zwei hohen Glockentürmen geprägt ist, die durch eine balustradierte Loggia verbunden sind. Von dieser Loggia blickt eine Statue der Unbefleckten Jungfrau Maria herab, flankiert von Statuen der Heiligen Petrus und Paulus. Die Fassade verfügt auch über ein prächtiges Rosettenfenster aus dem 14. Jahrhundert mit 15 Strahlen, im Zentrum ein Flachrelief des Agnus Dei.

Das Portal der Kathedrale, das aus dem 14. Jahrhundert stammt, ist ein Meisterwerk gotischer Skulptur. Es wird von zwei Säulen getragen, die auf Löwen ruhen, und das Tympanon zeigt die Wappen der Anjou-Herrscher von Neapel und der Fürsten von Tarent, was das Portal auf die Jahre zwischen 1356 und 1374 datiert. Das Portal ist mit biblischen Szenen verziert, darunter die Jungfrau mit Kind in der Lünette, das letzte Abendmahl auf dem Architrav und 22 Szenen aus dem Leben Jesu in den Bögen.

Das Innere der Kathedrale von Altamura

Wenn ihr die Kathedrale von Altamura betretet, werdet ihr von einer geräumigen Basilika mit drei Schiffen begrüßt, die durch Säulen und Pilaster getrennt sind. Das zentrale Schiff wird von einer reich verzierten Holzdecke mit goldenen Stuckarbeiten gekrönt. Das Schiff endet in einem prächtigen Hochaltar aus dem 18. Jahrhundert, der 1736 vom Marmorkünstler Ghetti begonnen und 1793 vollendet wurde. Das Altarbild, das von Leonardo Castellano im Jahr 1546 geschaffen wurde, zeigt die Himmelfahrt der Jungfrau Maria.

Das Presbyterium wird durch einen prächtigen Walnusschor aus dem Jahr 1543, eine Steinkanzel mit Szenen aus dem Leben Jesu und eine hölzerne Kanzel aus dem 16. Jahrhundert weiter bereichert. Die Seitenkapellen der Kathedrale, sechs auf jeder Seite, sind ebenso beeindruckend. Die erste Kapelle auf der linken Seite beherbergt eine polychrome Steinkrippe aus dem Jahr 1587, während die vierte Kapelle, die dem Heiligen Josef gewidmet ist, einen barocken Altar mit einer Statue des Heiligen Josef, der das Jesuskind hält, aufweist.

Zu den Schätzen der Kathedrale gehört eine Leinwand von Domenico Morelli, die die Bekehrung des Heiligen Paulus darstellt, gemalt im Jahr 1876. Die reiche Geschichte und architektonische Pracht der Kathedrale machen sie zu einem Muss für jeden, der die historische Stadt Altamura erkundet.

Architektonische Entwicklung

Im Laufe der Jahrhunderte hat die Kathedrale von Altamura verschiedene Veränderungen erfahren. Ursprünglich verfügte sie über ein Tiburium, das das Uhrwerk beherbergte. Die Fassade und das Innere der Kathedrale wurden angepasst und erweitert, um den Bedürfnissen ihrer wachsenden Gemeinde und den sich wandelnden architektonischen Stilen verschiedener Epochen gerecht zu werden.

Heute steht die Kathedrale von Altamura als Leuchtturm des Glaubens, der Geschichte und der architektonischen Schönheit und lädt Besucher ein, ihre heiligen Räume zu erkunden und in das reiche Geflecht ihrer Vergangenheit einzutauchen. Ob ihr von ihrer historischen Bedeutung, ihren künstlerischen Schätzen oder ihrer spirituellen Atmosphäre angezogen werdet, die Kathedrale von Altamura bietet ein tiefgründiges und unvergessliches Erlebnis.

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