Das Augustinermuseum, lokal bekannt als Augustinermuseum, ist ein Juwel im Herzen von Freiburg im Breisgau in Baden-Württemberg, Deutschland. Dieses Museum, das in einem ehemaligen Kloster der Augustiner-Eremiten untergebracht ist, bietet eine faszinierende Reise durch Kunst und Geschichte, die vom Mittelalter bis zum Barock reicht und auch bedeutende Gemälde des 19. Jahrhunderts umfasst. Es zeigt zudem Sammlungen aus dem Diözesanmuseum des Erzbistums Freiburg und ist somit ein Schatz an kulturellem Erbe aus der Oberrheinregion.
Die Geschichte des Augustinermuseums beginnt im Jahr 1278, als die Augustiner-Eremiten ein Kloster innerhalb der Stadtmauern von Freiburg gründeten. Das Klostergebäude, das hauptsächlich aus dem 14. Jahrhundert stammt, hat trotz Renovierungen und Modernisierungen im Laufe der Jahrhunderte viel von seiner ursprünglichen Struktur bewahrt. Der Dachstuhl des Chors, zusammen mit dem des Freiburger Münsters, gehört zu den ältesten der Stadt. Nach einem Brand im 18. Jahrhundert wurden am Gebäude einige barocke Änderungen vorgenommen.
Nach der Säkularisation wurde das Kloster städtisches Eigentum. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts wurde der Kirchenraum in ein Theater umgewandelt, während andere Teile des Gebäudes als Kaserne und Schulräume dienten. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde das Gebäude dazu bestimmt, die kulturellen Artefakte der Stadt aufzunehmen, die zuvor an verschiedenen Orten verstreut waren. Diese Initiative markierte den Beginn des Augustinermuseums, das im November 1923 unter der Leitung von Werner Noack offiziell für die Öffentlichkeit geöffnet wurde.
Seit 2004 wird das Augustinermuseum umfassend renoviert, um es in einen modernen Museumsraum zu verwandeln und gleichzeitig seinen historischen Charakter zu bewahren. Die erste Phase, die 2010 abgeschlossen wurde, konzentrierte sich auf die ehemalige Klosterkirche. Diese Phase umfasste archäologische Ausgrabungen, strukturelle Stabilisierung und die Restaurierung des Dachstuhls, der stark mit Holzschutzmitteln, Pilzen und Schädlingen belastet war. Die Kirche verfügt nun über barrierefreien Zugang, was sie für alle Besucher zugänglicher macht.
Die zweite Phase, die 2016 abgeschlossen wurde, sah die Eröffnung des Hauses der Graphischen Sammlung, das einen dedizierten Raum für die umfangreiche Sammlung grafischer Kunst des Museums bietet. Die letzte Phase, die voraussichtlich bis Ende 2025 abgeschlossen sein wird, umfasst die Renovierung des ehemaligen Konventsgebäudes. In dieser Phase werden auch die Exponate des Museums für Stadtgeschichte in die neue Abteilung für Stadtgeschichte im Westflügel des Augustinermuseums verlegt.
Besucher des Augustinermuseums werden von einer Mischung aus historischer und zeitgenössischer Architektur begrüßt. Die Sammlung des Museums ist ein Zeugnis des reichen künstlerischen Erbes der Region und umfasst Werke vom Mittelalter bis zum Barock sowie Gemälde des 19. Jahrhunderts. Zu den bemerkenswerten Stücken gehören Skulpturen aus dem Freiburger Münster, die während der ersten Renovierungsphase ins Museum gebracht wurden.
Das Layout des Museums ermöglicht es den Besuchern, die historischen Räume des ehemaligen Klosters zu erkunden, darunter die Kirche, den Kreuzgang und verschiedene Ausstellungsräume. Die Kirche, mit ihren neu hinzugefügten Galerien, bietet eine beeindruckende Ausstellung von Skulpturen und religiösen Artefakten. Der Kreuzgang, einst ein Ort der Besinnung für die Augustiner-Eremiten, dient nun als ruhige Kulisse für die Exponate des Museums.
Das 2016 eröffnete Haus der Graphischen Sammlung ist ein Highlight des Augustinermuseums. Dieser dedizierte Raum zeigt die umfangreiche Sammlung grafischer Kunst des Museums, die etwa 70.000 Blätter umfasst. Die Sammlung enthält Werke von renommierten Künstlern und bietet einen faszinierenden Einblick in die Entwicklung der grafischen Kunst im Laufe der Jahrhunderte.
Das Augustinermuseum, obwohl städtisch verwaltet, erfüllt eine Rolle ähnlich der eines Landesmuseums für das ehemalige Land Baden. Seine Sammlungen und Ausstellungen bieten einen umfassenden Überblick über die künstlerische und kulturelle Geschichte der Region. Die Zusammenarbeit des Museums mit anderen Institutionen, wie dem Diözesanmuseum des Erzbistums Freiburg, bereichert seine Angebote zusätzlich.
In Anerkennung seiner Bedeutung wurde das neu renovierte Augustinermuseum 2010 von der British Guild of Travel Writers zu einer der besten neuen Touristenattraktionen der Welt gekürt. Diese Auszeichnung unterstreicht die Bedeutung des Museums als kulturelles Wahrzeichen und seine Anziehungskraft auf Besucher aus aller Welt.
Ein Besuch im Augustinermuseum ist eine Reise durch die Zeit und bietet einen einzigartigen Einblick in das künstlerische und kulturelle Erbe der Oberrheinregion. Ob ihr Kunstliebhaber, Geschichtsinteressierte oder einfach neugierige Reisende seid, die vielfältige Sammlung und die historische Umgebung des Museums bieten ein faszinierendes Erlebnis. Während ihr das Museum erkundet, werdet ihr das reiche Geflecht der Freiburger Vergangenheit und das bleibende Erbe seiner künstlerischen Traditionen entdecken.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Augustinermuseum mehr als nur ein Aufbewahrungsort für Kunst und Artefakte ist; es ist ein lebendiges Zeugnis der Geschichte und Kultur der Region. Die fortlaufende Verwandlung in einen modernen Museumsraum stellt sicher, dass es zukünftige Generationen weiterhin inspirieren und bilden wird, was es zu einem Muss in Freiburg im Breisgau macht.
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