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Museo del Cine - Colección Tomàs Mallol

Museo del Cine - Colección Tomàs Mallol Girona

Museo del Cine - Colección Tomàs Mallol

Im malerischen Girona in Spanien gelegen, ist das Kinomuseum in Girona (Museo del Cine - Colección Tomàs Mallol) ein faszinierendes Ziel für Filmbegeisterte und neugierige Besucher gleichermaßen. Dieses einzigartige Museum, das am 8. April 1998 eröffnet wurde, befindet sich in einem historischen Gebäude, das zum Architektonischen Erbe Kataloniens gehört. Das Museum bietet eine spannende Reise durch 400 Jahre Geschichte der bewegten Bilder und zeigt die Entwicklung des Kinos von seinen Anfängen bis zum Aufkommen des Fernsehens.

Das Kinomuseum in Girona entdecken

Das Kinomuseum in Girona ist eine wahre Fundgrube der Filmgeschichte und Innovation. Die Dauerausstellung basiert auf der Tomàs Mallol Sammlung, einer bemerkenswerten Ansammlung von filmischen und vorfilmischen Objekten, die über mehr als drei Jahrzehnte zusammengetragen wurde. Diese Sammlung, die 1994 vom Stadtrat von Girona erworben wurde, gilt als eine der bedeutendsten ihrer Art weltweit. Das Museum ist in mehrere thematische Bereiche unterteilt, die jeweils einen einzigartigen Einblick in die Entwicklung der visuellen Erzählkunst bieten.

Von Schatten zu Licht: Die Anfänge der bewegten Bilder

Die Reise beginnt mit dem Bereich "Verlassen der Schatten", der der alten Kunst des Schattentheaters gewidmet ist. Diese Form der Unterhaltung, die im 3. Jahrhundert im Fernen Osten entstand, nutzte Licht und Schatten, um Geschichten und Mythen zu erzählen. Im 14. Jahrhundert gelangte das Schattentheater über die Türkei und Griechenland nach Westeuropa und ebnete schließlich den Weg für die im 17. Jahrhundert populär gewordenen Laterna magica Vorführungen.

Als nächstes begegnen die Besucher dem Bereich "Der Zauber einer Lampe: Die Laterna magica". Diese Sektion beleuchtet die Laterna magica, einen Vorläufer des modernen Kinos, der Mitte des 17. Jahrhunderts von Christian Huygens erfunden wurde. Die Laterna magica projizierte Bilder, die auf Glasplatten gemalt waren, und ermöglichte manchmal rudimentäre Animationen. Das Museum zeigt auch die Phantasmagorie, eine komplexe Laterna magica Projektion, die im späten 18. und frühen 19. Jahrhundert das Publikum faszinierte.

Die Welt einfangen: Die Entwicklung der Fotografie

Im Bereich "Das Bild der Welt festhalten: Die optische Box und die Fotografie" erfahren die Besucher mehr über die optischen Boxen oder Mondo Nuovo, die es den Zuschauern ermöglichten, entfernte Städte und Landschaften durch Linsen zu betrachten. Mit der Erfindung der Fotografie im Jahr 1839 wurde das Bildfangen revolutioniert, da handgezeichnete Bilder durch chemisch fixierte Fotografien ersetzt wurden. Diese Innovation ermöglichte die präzise Reproduktion flüchtiger Momente und bot eine neue Perspektive auf die Realität.

Bilder animieren: Die Geburt der bewegten Bilder

Der Bereich "Das Bild bewegt sich" befasst sich mit der Entdeckung, dass schnelle Abfolgen statischer Bilder die Illusion von Bewegung erzeugen. Dieses Phänomen, das im späten 18. und frühen 19. Jahrhundert entdeckt wurde, führte zur Erfindung von Geräten wie dem Phenakistiskop, dem Zoetrop und dem Praxinoskop. Diese Spielzeuge wurden populär und ermöglichten es der Öffentlichkeit, animierte Bilder zum ersten Mal zu erleben.

Der Bereich "Das Rennen zum Kino" erkundet das hektische Bestreben im späten 19. Jahrhundert, ein Gerät zur Projektion bewegter fotografischer Bilder zu entwickeln. Pioniere wie Eadweard Muybridge, Etienne-Jules Marey und Thomas Edison leisteten bedeutende Beiträge, die zur bahnbrechenden Erfindung des Kinematographen durch die Brüder Lumière im Jahr 1895 führten. Ihre öffentliche Vorführung in Paris markierte die Geburt des Kinos, wie wir es heute kennen.

Die Brüder Lumière und ihr Erbe

Der Kinematograph der Brüder Lumière revolutionierte die Unterhaltung und fesselte das Publikum weltweit mit bewegten Bildern. Der Bereich "Die Brüder Lumière" im Museum feiert ihre Errungenschaft und die schnelle Verbreitung des Kinos. Besucher können die frühen Tage des Films erkunden, von den einfachen, aber faszinierenden Kurzfilmen bis hin zu den aufwendigeren Produktionen, die folgten.

Die Werkzeuge des Kinos: Von Stummfilmen zu Tonfilmen

Der Bereich "Die Werkzeuge des Kinos" zeigt die technologischen Fortschritte, die das Kino zu einer bedeutenden Industrie machten. Von den frühen Filmen von Georges Méliès bis zur Einführung des Tons wird die Entwicklung der filmischen Techniken und der Erzählkunst dokumentiert. Die Ausstellung hebt die Entwicklung des Filmschnitts, der Spezialeffekte und das Aufkommen des Kinos als mächtige Kunstform hervor.

Kino für Kinder: Der Cine NIC

Das Museum würdigt auch "Das Kinderkino: Der Cine NIC", einen beliebten Spielzeugprojektor, der 1931 in Katalonien entwickelt wurde. Der Cine NIC ermöglichte es Kindern, ihre eigenen Filme zu erstellen, und weckte ihre Fantasie, indem er sie in die Magie des Kinos einführte. Dieser Bereich feiert die Freude und Kreativität, die das Kino jungen Zuschauern bringt.

Highlights der Sammlung

Zu den bemerkenswerten Stücken des Museums gehören Figuren aus dem javanischen Schattentheater, bekannt als Wayang Kulit, sowie Figuren des westlichen Schattentheaters aus dem 19. Jahrhundert. Diese kunstvollen Silhouetten, die aus Tierhaut oder Metall gefertigt sind, stellen mythologische Charaktere und Geschichten dar und bieten einen Einblick in die reiche Tradition des Schattenspiels.

Ein weiteres faszinierendes Exponat ist die chinesische Schattensphäre, ein Metallglobus mit Durchbrüchen, die bei Beleuchtung durch eine innere Kerze Blumen-, Tier- und geometrische Muster erzeugen. Dieses Objekt demonstriert die Nutzung von Licht und Schatten zur Erschaffung bezaubernder visueller Effekte lange vor dem Aufkommen des modernen Kinos.

Das Kinomuseum in Girona ist mehr als nur ein Museum; es ist eine Reise durch die Geschichte der visuellen Erzählkunst. Mit seinen interaktiven Ausstellungen und umfangreichen Sammlungen bietet es Besuchern jeden Alters ein fesselndes und lehrreiches Erlebnis. Ob ihr Filmfans seid oder einfach nur neugierig auf die Ursprünge des Kinos, das Kinomuseum in Girona ist ein Muss, das euch mit einem tieferen Verständnis für die Kunst und Wissenschaft der bewegten Bilder zurücklassen wird.

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