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Franziskanerkirche (Košice)

Franziskanerkirche (Košice) Košice

Franziskanerkirche (Košice)

Die Kirche des Heiligen Antonius von Padua, lokal bekannt als Kostol sv. Antona Paduánskeho, ist ein beeindruckendes architektonisches Juwel im Herzen von Košice, Slowakei. Diese historische Kirche, deren Ursprünge bis ins 14. Jahrhundert zurückreichen, zeugt von der reichen kulturellen und religiösen Geschichte der Stadt. Ihre atemberaubende Fassade und faszinierende Geschichte machen sie zu einem Muss für jeden, der die lebendigen Straßen von Košice erkundet.

Die Geschichte der Kirche

Die Kirche des Heiligen Antonius von Padua wurde ursprünglich von der Familie Perényi nach einem verheerenden Brand im Jahr 1333 erbaut. Zunächst dem Heiligen Nikolaus gewidmet, wurde die Kirche 1405 fertiggestellt. Im Laufe der Jahrhunderte hat sie zahlreiche Veränderungen erlebt und blieb trotz historischer Umwälzungen standhaft. Ein bedeutendes Ereignis in ihrer Geschichte ereignete sich 1556, als ein weiterer Brand die Stadt verwüstete und die Kirche bis 1668 als Waffenlager genutzt wurde.

Im frühen 17. Jahrhundert versuchte der Franziskanerorden, nach Košice zurückzukehren, und bis 1651 hatten sie sich wieder etabliert. Die Kirche wurde dem Heiligen Antonius von Padua neu geweiht und bis 1668 vollständig wieder religiös genutzt. Zwischen 1718 und 1724 unterzog sich die Kirche einer bedeutenden Barockumgestaltung, geleitet von Baumeister Tomáš Tornyossy und Bildhauer Šimon Griming. Diese Renovierung bewahrte das gotische Presbyterium und integrierte Barockelemente in die Struktur.

Die Erkundung der Kirche

Besucher der Kirche des Heiligen Antonius von Padua werden von einer beeindruckenden Barockfassade empfangen, die mit kunstvollen Skulpturen und einem markanten dreieckigen Tympanon geschmückt ist. Der Haupteingang wird von einem gotischen Relief der Kreuzigung eingerahmt, das die mittelalterlichen Ursprünge der Kirche zeigt. Das Innere ist ebenso fesselnd, mit einem einzigen Kirchenschiff und sieben Seitenkapellen, die jeweils exquisite Altäre aus dem 18. Jahrhundert beherbergen.

Das Hauptschiff ist mit Gemälden des Wiener Künstlers Wretlund geschmückt, die Szenen wie die Krönung der Jungfrau Maria und die Taufe Christi darstellen. Der Hauptaltar der Kirche, ein Rokoko-Meisterwerk von 1760, ist mit einem Bild der Jungfrau Maria mit Jesus und dem Heiligen Antonius von Padua geschmückt, gemalt vom österreichischen Künstler Michael Angelo Unterberger.

Architektonische Höhepunkte

Die Architektur der Kirche ist eine Mischung aus gotischen und barocken Stilen, wobei das ursprüngliche gotische Presbyterium inmitten der Barockrenovierungen erhalten blieb. Das Presbyterium zeichnet sich durch ein sternförmiges Rippengewölbe aus, das den historischen Reiz der Kirche verstärkt. Die gotischen Fenster, obwohl im Laufe der Jahre verändert, bewahren ihren ursprünglichen Charme mit einfachen Buntglasdesigns.

Der Kirchturm, ein sechsstöckiges Bauwerk mit quadratischem Grundriss, ist ein markantes Merkmal und spiegelt die architektonischen Gepflogenheiten der Bettelorden wider. In Etappen erbaut, stammen die unteren Ebenen des Turms aus dem 14. Jahrhundert und zeugen von der dauerhaften Geschichte der Kirche.

Kunst und Dekorationen

Die Kirche des Heiligen Antonius von Padua beherbergt zahlreiche künstlerische Schätze. Die Seitenkapellen verfügen über Altäre, die verschiedenen Heiligen gewidmet sind, darunter der Heilige Peter von Alcantara, die Heilige Familie und der Heilige Johannes Nepomuk. Jeder Altar ist mit Skulpturen und Gemälden geschmückt, die die barocken und rokokoartigen Stile des 18. Jahrhunderts widerspiegeln.

Bemerkenswert ist, dass die Kirche mehrere Gräber und Krypten beherbergt, die eine historische Faszination hinzufügen. Darunter befindet sich das Grab von Bischof Benedikt Kisdy, das unter dem Boden des Presbyteriums liegt, sowie die Krypta von General J. G. Sterdhal, die mit Engelsfiguren und militärischen Trophäen verziert ist.

Eine Reise durch die Zeit

Die Kirche des Heiligen Antonius von Padua ist nicht nur ein Ort der Anbetung; sie ist eine Reise durch die Zeit, die Einblicke in die religiöse und kulturelle Entwicklung von Košice bietet. Ihre Mauern haben die Transformation der Stadt von mittelalterlichen Zeiten bis in die Gegenwart miterlebt und dienen als Zufluchtsort für Gläubige sowie als Leuchtfeuer architektonischer Schönheit.

Ob ihr nun Geschichtsbegeisterte seid, Architekturenthusiasten oder einfach einen Moment der Besinnung sucht, die Kirche des Heiligen Antonius von Padua verspricht ein unvergessliches Erlebnis. Während ihr ihre heiligen Hallen erkundet und ihre künstlerische Pracht bewundert, werdet ihr in das reiche Gewebe der Vergangenheit von Košice eintauchen.

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