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Nationalmuseum in Krakau

Nationalmuseum in Krakau Krakau

Nationalmuseum in Krakau

Das Nationalmuseum in Krakau, vor Ort bekannt als Muzeum Narodowe w Krakowie, ist ein wahres Schatzkästchen voller Kunst, Geschichte und Kultur. Gegründet im Jahr 1879 durch den Stadtrat von Krakau, hat es sich zu einem der bedeutendsten Museen nicht nur in Polen, sondern weltweit entwickelt. Mit seiner umfangreichen Sammlung, die polnische, europäische und außereuropäische Kunst umfasst, ist es ein unverzichtbares Ziel für Kunstliebhaber und Geschichtsinteressierte.

Die Geschichte des Nationalmuseums in Krakau

Die Entstehung des Nationalmuseums in Krakau geht auf das späte 19. Jahrhundert zurück. Der Beginn des Museums wurde durch die Spende des Gemäldes Nero's Fackeln des renommierten Künstlers Henryk Siemiradzki markiert, was die offizielle Eröffnung am 7. Oktober 1879 einleitete. Ursprünglich in zwei renovierten Räumen im ersten Stock der Tuchhallen (Sukiennice) untergebracht, wuchs die Sammlung des Museums dank zahlreicher Vermächtnisse, Spenden und Geschenke großzügiger Förderer schnell an.

Der erste Direktor des Museums, Władysław Łuszczkiewicz, spielte eine entscheidende Rolle bei der Beschaffung bedeutender Werke wie der Madonna von Krużlowa. Unter seiner Leitung organisierte das Museum mehrere bemerkenswerte Ausstellungen, darunter solche, die Tadeusz Kościuszko und Jan Kochanowski gewidmet waren. Als Polen seine Unabhängigkeit wiedererlangte, war die Sammlung des Museums unter der Leitung von Feliks Kopera auf etwa 100.000 Werke angewachsen.

Erkundung des Hauptgebäudes

Das Hauptgebäude des Nationalmuseums in Krakau, gelegen an den Aleje Trzech Wieszczów, ist schon für sich genommen ein architektonisches Wunderwerk. Erbaut im 20. Jahrhundert, wurde es entworfen, um die stetig wachsende Sammlung des Museums zu beherbergen. Wenn ihr euch der imposanten Fassade nähert, werdet ihr von ihrer Pracht und dem Versprechen der darin verborgenen Schätze beeindruckt sein.

Betretet das Gebäude und ihr werdet von einer Welt voller Kunst und Geschichte empfangen. Das Hauptgebäude beherbergt mehrere Dauergalerien, darunter die Galerie der polnischen Kunst des 20. Jahrhunderts, die Galerie der dekorativen Künste und die Galerie der Waffen und Uniformen. Jede Galerie bietet einen einzigartigen Einblick in das reiche kulturelle Erbe Polens und darüber hinaus.

Höhepunkte der Sammlung

Das Nationalmuseum in Krakau kann mit einer beeindruckenden Sammlung von Meisterwerken aufwarten. Eines der ikonischsten Stücke ist Nero's Fackeln von Henryk Siemiradzki, das einen besonderen Platz in der Geschichte des Museums einnimmt. Ein weiteres Highlight ist Der Wahnsinn der Exultationen von Władysław Podkowiński, ein Gemälde, das bei seiner ersten Ausstellung für Aufsehen sorgte.

Olga Boznańskas Mädchen mit Chrysanthemen ist ein weiteres Highlight, das das exquisite Talent und die emotionale Tiefe der Künstlerin zeigt. Das Museum bietet auch die Włocławek-Schale, ein atemberaubendes Beispiel polnischer mittelalterlicher Handwerkskunst, und die Madonna von Krużlowa, eine wunderschöne gotische Skulptur.

Biografische Museen

Ein einzigartiger Aspekt des Nationalmuseums in Krakau ist seine Sammlung biografischer Museen, die einigen der berühmtesten Künstler der Stadt gewidmet sind. Das Jan-Matejko-Haus bietet beispielsweise einen intimen Einblick in das Leben und Werk des großen Malers. Ähnlich feiern das Józef-Mehoffer-Haus und das Stanisław-Wyspiański-Museum das Erbe dieser einflussreichen Künstler.

Das Museum ehrt auch den renommierten Komponisten Karol Szymanowski mit einem eigenen Museum in Zakopane, das Einblicke in sein Leben und seine Beiträge zur polnischen Musik bietet.

Das Czartoryski-Museum und die Bibliothek

Im Jahr 1950 übernahm das Nationalmuseum in Krakau die Verwaltung des Czartoryski-Museums und der Bibliothek, die einige der wertvollsten Kunstwerke Polens beherbergen. Zu den Schätzen gehören Leonardo da Vincis Dame mit dem Hermelin und Rembrandts Landschaft mit dem barmherzigen Samariter. Diese Meisterwerke sowie die umfangreiche Sammlung von Manuskripten, Drucken und historischen Artefakten machen das Czartoryski-Museum zu einem wesentlichen Bestandteil der Kulturlandschaft Krakaus.

Im Jahr 2016 wurde die Sammlung offiziell vom polnischen Staat erworben und in das Nationalmuseum integriert, um ihre Erhaltung und Zugänglichkeit für zukünftige Generationen zu gewährleisten.

Digitaler Zugang zur Sammlung

Im Einklang mit modernen Trends hat das Nationalmuseum in Krakau die digitale Technologie genutzt, um seine umfangreiche Sammlung einem globalen Publikum zugänglich zu machen. Über die digitale Plattform zbiory.mnk.pl können Besucher über 135.000 Objekte aus der Sammlung des Museums online erkunden. Diese Initiative verbessert nicht nur die Zugänglichkeit, sondern ermöglicht es Kunstliebhabern weltweit, die Schätze des Museums bequem von zu Hause aus zu schätzen.

Schlussfolgerung

Ein Besuch im Nationalmuseum in Krakau ist eine Reise durch die Zeit, die eine fesselnde Mischung aus Kunst, Geschichte und Kultur bietet. Von seinen bescheidenen Anfängen in den Tuchhallen bis zu seinem heutigen Status als weltbekannte Institution bleibt das Museum ein Leuchtfeuer des polnischen Erbes und künstlerischer Exzellenz. Ob ihr Kunstliebhaber, Geschichtsinteressierte oder einfach neugierige Reisende seid, das Nationalmuseum in Krakau verspricht ein unvergessliches Erlebnis, das euch inspiriert und bereichert zurücklassen wird.

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