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Duivenstein

Duivenstein Leidschendam-Voorburg

Duivenstein

Duivenstein, eingebettet in die malerische Stadt Leidschendam-Voorburg in den Niederlanden, ist ein historisches Juwel, das Besucher in eine vergangene Zeit zurückversetzt. Dieses bezaubernde Anwesen, das bis ins frühe 17. Jahrhundert zurückreicht, bietet eine faszinierende Reise durch die niederländische Geschichte, Architektur und die ruhige Schönheit der Landschaft Südhollands.

Die Ursprünge von Duivenstein

Die Geschichte von Duivenstein beginnt im späten 14. Jahrhundert, als Dirck van Duvenvoorde das Anwesen Klein-Duvenvoorde als Lehen von seinem Bruder Arent, dem Herrn von Schloss Duivenvoorde in Voorschoten, erhielt. Das Anwesen blieb bis zum späten 16. Jahrhundert in der Familie. Interessanterweise wurden während des Abrisses des Anwesens im frühen 17. Jahrhundert durch Johan Uytenhage de Mist schwere Fundamente entdeckt, die auf ein noch älteres Schloss an diesem Ort hinwiesen.

West-Duivenstein und Oost-Duivenstein

Im Jahr 1606 erwarb Johan Uytenhage de Mist Duivenstein. Das mittelalterliche Anwesen war so baufällig, dass er beschloss, es abzureißen und das Land in zwei Streifen zu teilen, auf denen er jeweils ein Bauernhaus errichtete: West-Duivenstein und Oost-Duivenstein (auch Elsberg genannt). West-Duivenstein wurde mit einem Herrenhaus geschmückt, was es Johan als Landhaus nutzbar machte. Nach seinem Tod im Jahr 1618 wurde das Anwesen unter seinen Kindern aufgeteilt, wobei sein Neffe Johan Rampius van Swieten schließlich beide Bauernhöfe im Jahr 1685 erbte. Er verkaufte sie an Herrn Hendrick de Vaal, dessen Witwe nach seinem Tod im Jahr 1701 die Besitzerin wurde.

Eine Geschichte von zwei Bauernhöfen

Im Jahr 1751 verkaufte Caspar Clotterbrooke West-Duivenstein an Abraham de Back, wodurch die Eigentümerschaft der beiden Bauernhöfe getrennt wurde. Der Besitz von West-Duivenstein wechselte mehrmals den Besitzer, bis er 1832 von Daniel Willem Abraham Patijn erworben wurde. Im Jahr 1844 erbte er auch Oost-Duivenstein von seiner Schwester Johanna, wodurch die beiden Bauernhöfe wieder vereint wurden.

Der Untergang des Herrenhauses

Im Jahr 1848 erbte Daniels Neffe Adriaan van Oyen beide Bauernhöfe und beschloss, das Herrenhaus in West-Duivenstein abzureißen, mit Ausnahme des Oberzimmers. Nach Adrians Tod im Jahr 1857 verkauften seine Kinder das 25 Hektar große Anwesen bei einer öffentlichen Auktion im Logement De Zwaan. Die neuen Besitzer, Abraham van Duyn und seine Frau Elisabeth Koch, starben kinderlos, was dazu führte, dass Menno Baron de Girard de Mielet van Coehoorn das Anwesen 1893 kaufte. Seine Nachkommen verkauften Duivenstein 1931 an eine Immobiliengesellschaft, die plante, eine Straße über das Anwesen zu bauen. Schließlich verkaufte die Gesellschaft die beiden Bauernhöfe 1955 an die Gemeinde Voorburg.

Das Ende von West-Duivenstein

Im Jahr 1980 beschloss die Gemeinde, West-Duivenstein abzureißen, was Proteste der Anwohner auslöste, und die Farm wurde sogar von Hausbesetzern besetzt. Obwohl die Gemeinde die Abrisspläne aufgab, wurde die Farm letztendlich 1987 aufgrund ihres baufälligen Zustands abgerissen. An ihrer Stelle wurden neue Gebäude errichtet, die in Form und Aussehen an die abgerissene Farm erinnerten.

Oost-Duivenstein: Ein Denkmal der Geschichte

Oost-Duivenstein, 1612 von Johan Uytenhage de Mist erbaut, bleibt ein Zeugnis des landwirtschaftlichen Erbes der Region. Anders als West-Duivenstein, das ein luxuriöses Herrenhaus besaß, war Oost-Duivenstein, auch bekannt als Elsberg, ein echtes Bauernhaus. Der verputzte Wohnbereich mit einem Satteldach und einem Oberzimmer auf der rechten Seite ist erhalten geblieben. Der Stall mit einem Walmdach wurde im 19. Jahrhundert renoviert. Heute steht Oost-Duivenstein als nationales Denkmal, umgeben von Sportfeldern und dient als Clubhaus des Hockeyclubs Cartouche.

Duivenstein entdecken

Besucher von Duivenstein können in die reiche Geschichte und das Erbe dieses bemerkenswerten Anwesens eintauchen. Die Überreste des 14. Jahrhunderts, möglicherweise auf den Fundamenten eines noch älteren Schlosses erbaut, verleihen dem Ort eine geheimnisvolle Atmosphäre. Obwohl keine Bilder des ursprünglichen Anwesens existieren, bietet der Standort nördlich des ehemaligen West-Duivenstein-Bauernhofs einen Einblick in die Vergangenheit. Die Kanäle, die einst das Anwesen umgaben, waren bis in die 1980er Jahre sichtbar, als sie für Wohnungsbauprojekte zugeschüttet wurden.

Das Erbe bewahren

Heute steht Duivenstein als Symbol für das beständige Erbe der niederländischen Geschichte und Architektur. Das Tor aus dem Jahr 1612 ist noch erhalten und bietet eine greifbare Verbindung zur Vergangenheit. Während Besucher die Gärten, Obstgärten und Küchengärten erkunden, die einst die Bauernhöfe umgaben, können sie sich das lebendige Leben vorstellen, das hier einst blühte. Der Teepavillon entlang des Vliet-Kanals, erreichbar über eine charmante Allee, bietet einen ruhigen Ort, um über die bewegte Vergangenheit des Anwesens nachzudenken.

Duivenstein, mit seiner reichen Geschichte, architektonischen Schönheit und ruhigen Umgebung, ist ein Muss für alle, die den Charme und das Erbe von Leidschendam-Voorburg erleben möchten. Ob ihr Geschichtsbegeisterte seid, Architektur-Liebhaber oder einfach nur eine friedliche Auszeit sucht, Duivenstein bietet eine faszinierende Reise durch die Zeit.

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