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Kleine Marienkirche

Kleine Marienkirche Lippstadt

Kleine Marienkirche

Entdeckt die bezaubernden Ruinen der Kleinen Marienkirche in Lippstadt, einem versteckten Schatz in der charmanten Stadt Lippstadt in Nordrhein-Westfalen, Deutschland. Lokal bekannt als Kleine Marienkirche, bietet dieser historisch bedeutsame Ort einen Einblick in die Vergangenheit mit seiner faszinierenden Architektur und bewegten Geschichte. Auch wenn sie nicht so groß ist wie einige der bekannteren Kathedralen Deutschlands, besitzt die Kleine Marienkirche Lippstadt einen einzigartigen Charme, der sie sowohl für Geschichtsliebhaber als auch für Gelegenheitsbesucher zu einem Muss macht.

Die Geschichte der Kleinen Marienkirche Lippstadt

Die Ursprünge der Kleinen Marienkirche Lippstadt reichen bis etwa 1190 zurück, als mit dem Bau des romanischen Nonnenchors im westlichen Teil der Kirche begonnen wurde. Diese anfängliche Struktur, die ein einzelnes Kirchenschiff und anderthalb Joche umfasst, wurde 1222 geweiht. Ursprünglich wurde die Kirche für eine Gemeinschaft von Frauen erbaut, die nach der Regel des heiligen Augustinus lebten. Mit der Reformation wurde diese Gemeinschaft jedoch durch das evangelische Damenstift Lippstadt ersetzt, das den Ort bis heute pflegt.

Nach einer kurzen Unterbrechung wurde der Bau des gotischen Kirchenschiffs, das drei und ein halbes Joch und ein Hallenkirchendesign aufweist, fortgesetzt. Dieser Teil der Kirche wurde im Hochgotikstil im ersten Viertel des 14. Jahrhunderts fertiggestellt und fügte der Struktur ein östliches Chorpolygon hinzu. Leider verursachte ein schwerer Sturm im Jahr 1819 erhebliche Schäden an der Kirche, was 1820 zu ihrer Aufgabe als Gotteshaus führte. Die Pfarrei wurde anschließend mit St. Jakobi zusammengelegt und die Kirche 1831 von der Preußischen Oberbaudeputation als Ruine erhalten.

Architektonische Höhepunkte

Trotz ihrer relativ geringen Größe weist die Kleine Marienkirche Lippstadt mehrere einzigartige architektonische Merkmale auf, die sie hervorheben. Eines der ungewöhnlichsten Aspekte der Kirche ist ihr doppeltes Chor-Design, das für eine Kirche dieser Größe selten ist. Normalerweise hätten Nonnenklöster eine Nonnenempore im Kirchenschiff, aber die Kleine Marienkirche Lippstadt entschied sich für ein aufwendigeres Layout.

Die Fenster der Kirche bieten ebenfalls eine faszinierende Studie in architektonischer Entwicklung. Die Nordseite der Halle weist hauptsächlich frühgotische Fenster auf, während das zweite westliche Fenster (über dem Nordportal) den Übergang zum Hochgotikstil markiert. Auf der Südseite sind die beiden östlichen Fenster frühgotisch, während die beiden westlichen Fenster hochgotisch sind. Die zweiten östlichen Fenster auf beiden Seiten sind gekoppelte Fenster, die aus drei Teilen bestehen: zwei Spitzbogenfenster und ein gelapptes Rundfenster. Diese frühen Beispiele für Maßwerk sind zwar noch recht grob, bieten jedoch einen Einblick in die Entwicklung des gotischen Fensterdesigns.

Die Südseite weist auch ein zweites westliches Fenster auf, das die Oberflächenverteilung der gekoppelten Fenster zu einem einzigen großen hochgotischen Maßwerkfenster kombiniert. Dieses kunstvolle Design zeigt das Können und die Kunstfertigkeit der mittelalterlichen Baumeister, die die Kirche erschufen.

Die Ruinen erkunden

Heute sind die Ruinen der Kleinen Marienkirche Lippstadt in eine malerische, parkähnliche Umgebung eingebettet, umgeben von den Überresten des mittelalterlichen Klosters und den Kollegiengebäuden aus dem 18. Jahrhundert. Beim Durchwandern der Ruinen könnt ihr immer noch die dicken Mauern sehen, die einst ein geplantes Turmpaar über den östlichen Jochen der Seitenschiffe stützten. Nur der südliche Turm wurde jemals fertiggestellt, aber seine Präsenz trägt zur historischen Faszination des Ortes bei.

Die ruhige Atmosphäre der Kleinen Marienkirche Lippstadt macht sie zu einem idealen Ort für Reflexion und Kontemplation. Die Ruinen, mit ihren hoch aufragenden Bögen und kunstvollen Steinmetzarbeiten, bieten eine eindrucksvolle Erinnerung an die bewegte Vergangenheit der Kirche und den Lauf der Zeit. Ob ihr Geschichtsinteressierte seid oder einfach nur einen friedlichen Ort zum Erkunden sucht, die Kleine Marienkirche Lippstadt wird sicherlich einen bleibenden Eindruck hinterlassen.

Die Vergangenheit bewahren

Bemühungen, die Kleine Marienkirche Lippstadt zu bewahren, haben dafür gesorgt, dass zukünftige Generationen ihre historische und architektonische Bedeutung weiterhin schätzen können. Das Damenstift Lippstadt, das den Ort pflegt, hat eine entscheidende Rolle bei der Sicherung der Ruinen und der Förderung ihrer kulturellen Bedeutung gespielt. Mit einem Besuch der Kleinen Marienkirche Lippstadt unterstützt ihr nicht nur den Erhalt dieses bemerkenswerten Stücks Geschichte, sondern tretet auch in die Vergangenheit ein.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Kleine Marienkirche Lippstadt ein faszinierendes Ziel ist, das eine einzigartige Mischung aus Geschichte, Architektur und natürlicher Schönheit bietet. Ihre Ruinen stehen als Zeugnis für das dauerhafte Erbe der Vergangenheit und laden Besucher ein, die Geschichten, die in ihren alten Steinen eingraviert sind, zu erkunden und zu reflektieren. Ob ihr Einheimische seid oder als Reisende durch Lippstadt kommt, ein Besuch der Kleinen Marienkirche Lippstadt ist ein Erlebnis, das ihr so schnell nicht vergessen werdet.

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