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Chiesa di Santa Maria in Strada

Chiesa di Santa Maria in Strada Monza

Chiesa di Santa Maria in Strada

Im Herzen von Monza, Italien, liegt die Chiesa di Santa Maria in Strada, ein beeindruckendes Zeugnis der reichen Geschichte und architektonischen Meisterleistung der Stadt. Diese bezaubernde Kirche, die sich in der Via Italia befindet, ist ein Leuchtfeuer mittelalterlicher und Renaissancekunst und lädt Besucher ein, in die Vergangenheit einzutauchen und ihre faszinierende Geschichte zu erkunden.

Die Ursprünge der Chiesa di Santa Maria in Strada

Die Geschichte der Chiesa di Santa Maria in Strada beginnt im Jahr 1348, als Franziskanermönche, bekannt als die Büßerbrüder, beschlossen, eine neue Kirche an der Stelle eines alten, verfallenen Oratoriums zu errichten. Die Kirche wurde 1357 unter der Leitung des Mailänder Architekten Ambrosolius fertiggestellt. Sie wurde strategisch entlang der Hauptstraße von Monza nach Mailand positioniert, was ihr den Namen in Strada, was auf der Straße bedeutet, einbrachte.

In den folgenden Jahren wurde die Kirche erweitert und verbessert. Um 1421 markierten der Anbau des Chors, der Sakristei und des Glockenturms eine bedeutende Veränderung. Die Struktur der Kirche entwickelte sich weiter im Jahr 1610, als Erzbischof Carlo Borromeo den Bau eines Tonnengewölbes anordnete, das die ursprünglichen Holzträger ersetzte. Diese Modifikation beinhaltete auch die Schließung der hohen Einzelfenster und der Fenster des Chors.

Architektonische Wunder

Die Fassade der Chiesa di Santa Maria in Strada ist eine faszinierende Mischung aus Backstein und geometrischen Verzierungen. Horizontale Bänder, getrennt durch Gesimse, schaffen einen harmonischen visuellen Rhythmus. Das Eingangsportal mit seinem Terrakottabogen und den Marmorpfosten und dem Architrav stammt aus dem 19. Jahrhundert. Über dem Portal befinden sich eine Reihe falscher Nischen, von denen einige noch Spuren von Fresken aus dem 14. Jahrhundert aufweisen, was den historischen Charme der Kirche verstärkt. Die zentralen Nischen wurden durch drei Fenster ersetzt, die Licht in das Innere der Kirche lassen.

Das dritte Band der Fassade weist zunehmend komplexere Terrakottaverzierungen auf. Im Zentrum befindet sich ein Rosettenfenster, das mit konzentrischen Verzierungen geschmückt ist, flankiert von zwei Spitzbogen-Bifora-Fenstern in quadratischen Rahmen. Der oberste Teil der Fassade wird von einer fast lebensgroßen Statue der Madonna mit Kind gekrönt, flankiert von zwei Kreisen und hängenden Bögen, die dem Bauwerk eine elegante Note verleihen.

Der Glockenturm, der sich rechts von der Fassade befindet, entsprach ursprünglich der Höhe der Kirche. Er verfügt über Bifora-Fenster, hängende Bögen und einen Spitzturm, die alle während der Restaurierung im 19. Jahrhundert durch den Architekten Carlo Maciachini hinzugefügt wurden.

Im Inneren der Kirche

Beim Betreten der Chiesa di Santa Maria in Strada werden Besucher von einem geräumigen rechteckigen Schiff, einem halb-achteckigen Chor und einem Presbyterium empfangen. Die Seitenaltäre sind mit Fresken geschmückt, darunter das Altarbild von 1756, das den Transport des Ikone Unserer Lieben Frau vom Guten Rat von Federico Ferrario darstellt. Der Hochaltar, ebenfalls aus dem Jahr 1756, ist ein prächtiges Werk aus Marmor, Edelsteinen und Bronze. Die Fresken im Presbyterium und Chor, gemalt von Giambattista Gariboldi, gehören zu den wertvollsten Kunstwerken der Kirche. Zu den bemerkenswerten Stücken zählen die Himmelfahrt der Jungfrau im Presbyterium und die Herrlichkeit des Heiligen Augustinus im Chor.

Der Kreuzgang und darüber hinaus

Angrenzend an die Kirche befindet sich ein kleiner Kreuzgang, ein ruhiger Ort, der einst zum Franziskanerkloster gehörte. Dieser Kreuzgang bietet eine friedliche Zuflucht vor den geschäftigen Straßen von Monza und gewährt einen Einblick in das klösterliche Leben, das hier einst blühte.

Im Laufe der Jahrhunderte hat die Chiesa di Santa Maria in Strada verschiedene Veränderungen durchlaufen. Im Jahr 1798 wurde das Kloster in eine Bezirkskirche für die Pfarrei des Doms umgewandelt. Bis 1862 hatte es eine neue Bestimmung als Kindergarten gefunden. Die Fassade der Kirche wurde 1870 erneut unter der Leitung von Carlo Maciachini umfassend restauriert.

Ein unvergesslicher Besuch

Heute ist die Chiesa di Santa Maria in Strada ein geschätztes Wahrzeichen in Monza, das Besucher mit seiner historischen Bedeutung und architektonischen Schönheit anzieht. Wenn ihr durch ihre ehrwürdigen Hallen wandert, nehmt euch einen Moment Zeit, um die Jahrhunderte der Hingabe und Kunstfertigkeit zu würdigen, die diese bemerkenswerte Kirche geprägt haben. Ob ihr Geschichtsinteressierte, Architekturbegeisterte oder einfach auf der Suche nach einem Moment der Ruhe seid, die Chiesa di Santa Maria in Strada bietet ein unvergessliches Erlebnis im Herzen von Monza.

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