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Franchissement Pleyel

Franchissement Pleyel Saint-Ouen-sur-Seine

Franchissement Pleyel

In der lebhaften und sich ständig wandelnden Landschaft von Saint-Ouen-sur-Seine in Frankreich entsteht ein bemerkenswertes architektonisches Wunderwerk, das das städtische Erlebnis für Bewohner und Besucher gleichermaßen verändern wird. Das Franchissement urbain Pleyel, oder einfach Franchissement Pleyel genannt, ist ein ehrgeiziges städtisches Brückenprojekt, das als Zeugnis moderner Ingenieurskunst und innovativer Stadtplanung steht. Entworfen vom renommierten Architekten Marc Mimram, soll dieses Projekt die Konnektivität und Zugänglichkeit in den nördlichen Vororten von Paris neu definieren.

Die Vision hinter dem Franchissement urbain Pleyel

Das Franchissement urbain Pleyel ist nicht nur eine Brücke; es ist ein visionäres Projekt, das darauf abzielt, die Kluft—sowohl buchstäblich als auch im übertragenen Sinne—zwischen den Vierteln La Plaine Saint-Denis und Pleyel zu überbrücken. Historisch gesehen wurden diese Gebiete durch eine weite Fläche von Eisenbahnschienen getrennt, was eine physische und soziale Trennung verursachte. Mit der Fertigstellung dieser städtischen Brücke wird das einst isolierte Pleyel-Viertel nahtlos mit dem pulsierenden Herzen von Saint-Denis verbunden, was zu größerem sozialen Zusammenhalt und wirtschaftlicher Entwicklung führt.

Die Brücke erstreckt sich über beeindruckende 300 Meter und überspannt elegant 48 Eisenbahnschienen, die Teil des umfangreichen Netzes sind, das den Gare de Paris-Nord und das Technicentre du Landy bedient. Dieses technische Meisterwerk geht nicht nur darum, eine physische Barriere zu überwinden; es geht darum, ein neues städtisches Erlebnis zu schaffen. Die Brücke ist so konzipiert, dass sie eine Vielzahl von Nutzern, einschließlich Fußgängern, Radfahrern und öffentlichen Verkehrsmitteln, aufnehmen kann und somit als wichtige Lebensader für die lokale Gemeinschaft dient.

Eine Reise durch Design und Innovation

Marc Mimrams Entwurf für das Franchissement urbain Pleyel ist ein Meisterwerk, das Funktionalität mit ästhetischem Reiz verbindet. Die Brücke umfasst drei verschiedene Strukturen: ein Café-Konzert, eine städtische Möblierungsinstallation und einen Stationsgarten, der Zugang zur RER D bietet. Diese Elemente sind keine bloßen Ergänzungen; sie sind integraler Bestandteil der Identität der Brücke und verwandeln sie in einen lebendigen öffentlichen Raum statt nur in eine Transitroute.

Einer der auffälligsten Aspekte der Brücke ist ihr zentrales Belvedere, ein offener öffentlicher Raum, der einen Panoramablick auf die umliegende Landschaft bietet. Dieser Bereich ist als Treffpunkt konzipiert und fördert soziale Interaktionen und Gemeinschaftsaktivitäten. Die strategische Lage des Belvederes ermöglicht es den Besuchern, die Größe und Schönheit des darunter liegenden Eisenbahnnetzes zu schätzen, wodurch eine ehemals trennende Barriere zu einem interessanten Punkt wird.

Verbindungen schaffen: Transport und Zugänglichkeit

Das Franchissement urbain Pleyel ist mehr als nur eine Brücke; es ist ein entscheidendes Bindeglied im Verkehrsnetz der Region. Es verbindet die Metrostation Carrefour Pleyel (Linie 13) mit der zukünftigen Station Saint-Denis Pleyel, die mehrere Linien bedienen wird, darunter die Linien 14, 15, 16 und 17 des Grand Paris Express und die RER D. Diese Konnektivität ist ein Wendepunkt für die Gegend, da sie die Reisezeiten erheblich verkürzt und den Zugang zu wichtigen Zielen wie dem Stade de France und dem Saint-Denis Olympic Aquatic Center verbessert.

Zugänglichkeit ist ein zentrales Prinzip des Brückendesigns. Um den erheblichen Höhenunterschied zwischen den beiden Enden der Brücke auszugleichen, teilt sich der Fußweg auf der Westseite in zwei Äste und bildet eine Y-Form. Einer dieser Äste umschließt das von Kengo Kuma entworfene Gebäude der Station Saint-Denis Pleyel und gewährleistet so einen einfachen Zugang für Menschen mit eingeschränkter Mobilität.

Eine gemeinsame Anstrengung: Finanzierung und Entwicklung

Die Realisierung des Franchissement urbain Pleyel war eine gemeinsame Anstrengung, an der mehrere Interessengruppen beteiligt waren. Die ursprünglich auf 188 Millionen Euro geschätzte Finanzierung des Projekts wurde durch Beiträge des französischen Staates, der Métropole du Grand Paris, der Société du Grand Paris, Plaine Commune, des Departements Seine-Saint-Denis und der Stadt Saint-Denis gesichert. Trotz der finanziellen Herausforderungen durch die Inflationskrise von 2022 wurde das Budget des Projekts auf 240 Millionen Euro angepasst, wobei die endgültigen Kosten auf etwa 247,6 Millionen Euro geschätzt werden.

Der Bau der Brücke erfolgt in zwei Phasen. Die erste Phase, die sich auf den Zugang für Fußgänger und Radfahrer konzentriert, soll vor den Olympischen Spielen 2024 abgeschlossen sein. Die zweite Phase, die den Fahrzeugverkehr aufnehmen wird, soll bis 2026 fertiggestellt sein. Dieser gestaffelte Ansatz stellt sicher, dass die Brücke so schnell wie möglich der Gemeinschaft dienen kann, während gleichzeitig die Fertigstellung komplexerer technischer Aufgaben ermöglicht wird.

Ein Blick in die Zukunft: Die zukünftigen Auswirkungen des Franchissement urbain Pleyel

Da sich das Franchissement urbain Pleyel der Fertigstellung nähert, werden seine Auswirkungen auf die lokale Gemeinschaft bereits deutlich. Es wird erwartet, dass die Brücke während der Stoßzeiten bis zu 4.500 Nutzer aufnehmen kann, mit dem Potenzial, bis zu 8.000 Nutzer pro Stunde auf der Plaine-Seite zu bewältigen. Dieser erhöhte Fußgängerverkehr wird zweifellos lokale Geschäfte ankurbeln und neue Möglichkeiten für wirtschaftliches Wachstum schaffen.

Darüber hinaus unterstreicht die Integration der Brücke in das regionale Radwegenetz Vélo Île-de-France ihr Engagement für nachhaltige Mobilität. Mit speziellen Fahrradwegen und Fußgängerwegen fördert das Franchissement urbain Pleyel den aktiven Transport, reduziert die Abhängigkeit von Autos und trägt zu einer grüneren städtischen Umgebung bei.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Franchissement urbain Pleyel mehr als nur eine Brücke ist; es ist ein Symbol für Konnektivität, Innovation und Gemeinschaftsgeist. Während es sich über die Eisenbahnschienen erhebt, bringt es das Versprechen einer vereinteren und zugänglicheren Saint-Ouen-sur-Seine mit sich. Für Besucher und Bewohner gleichermaßen bietet dieses architektonische Wunderwerk einen Blick in die Zukunft des städtischen Lebens, in der Barrieren in Brücken verwandelt werden und isolierte Viertel zu lebendigen Zentren der Aktivität werden.

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