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Königlich Schwedische Akademie der Bildenden Künste

Königlich Schwedische Akademie der Bildenden Künste Stockholm

Königlich Schwedische Akademie der Bildenden Künste

Im Herzen von Stockholm steht die Königlich Schwedische Akademie der Bildenden Künste (auf Schwedisch als Kungliga Akademien för de fria konsterna bekannt) als ein Leuchtturm künstlerischer Exzellenz und historischer Bedeutung. Gegründet am 10. Mai 1735, hat diese ehrwürdige Institution eine entscheidende Rolle in der Entwicklung und Förderung der bildenden Künste in Schweden gespielt. Eingebettet im historischen Konstakademiens hus, ehemals das Sparreska palatset, ist die Akademie ein Muss für Kunstliebhaber und Geschichtsinteressierte gleichermaßen.

Ein Spaziergang durch die Geschichte

Die Wurzeln der Königlich Schwedischen Akademie der Bildenden Künste reichen bis ins frühe 18. Jahrhundert zurück. Ursprünglich als Kongl. ritarakademien gegründet, wurde sie ins Leben gerufen, um Künstler, die am Bau des königlichen Palastes in Stockholm arbeiteten, formal auszubilden. Die ersten Klassen wurden vom französischen Künstler Guillaume Thomas Taraval geleitet, der das Zeichnen nach lebenden Modellen unterrichtete. Dieser Fokus auf das Studium der menschlichen Form war ein Markenzeichen des frühen Lehrplans der Akademie und setzte einen Standard für die künstlerische Ausbildung in Schweden.

Im Jahr 1766 wurde der Status der Akademie durch einen Parlamentsbeschluss gefestigt, und 1768 wurde sie in Kongliga Målar- och bildhuggareakademien (Königliche Akademie für Malerei und Bildhauerei) umbenannt. Unter der Leitung von Persönlichkeiten wie Pierre Hubert L'Archevêque und Carl Gustaf Pilo blühte die Akademie auf und zog einige der talentiertesten Künstler ihrer Zeit an. Bis 1810 hatte sie ihren heutigen Namen, Kungliga Akademien för de fria konsterna, angenommen, was ihre breitere Mission widerspiegelt, alle bildenden Künste zu umfassen.

Das Gebäude: Ein Zeugnis für Kunst und Architektur

Das heutige Zuhause der Akademie in der Fredsgatan 12 hat eine eigene bewegte Vergangenheit. Das Gebäude, bekannt als Sparreska palatset, wurde in den frühen 1670er Jahren für Axel Carlsson Sparre erbaut. 1780 zog die Akademie dank einer großzügigen Spende von Gerhard Meyer, einem prominenten Kanonengießer, der den Palast 1754 erworben hatte, in dieses prächtige Gebäude ein. Meyers Beitrag war entscheidend, um der Akademie ein dauerhaftes Zuhause zu bieten, und sein Vermächtnis lebt durch den liebevollen Spitznamen Mejan weiter, der noch immer für die mit der Akademie verbundene Galerie und ehemalige Studenten verwendet wird.

Das Gebäude selbst ist ein Meisterwerk der Architektur und vereint harmonisch klassische und barocke Elemente. Die stattliche Fassade, geschmückt mit Skulpturen und filigranen Details, lädt Besucher ein, einzutreten und in die Welt der Kunst einzutauchen. Das Innere ist ebenso beeindruckend, mit geräumigen Galerien und Klassenzimmern, die im Laufe der Jahrhunderte unzählige Künstler ausgebildet haben.

Akademische Exzellenz und künstlerische Innovation

Im Laufe ihrer Geschichte war die Königlich Schwedische Akademie der Bildenden Künste ein Zentrum künstlerischer Innovation und akademischer Exzellenz. Der Lehrplan der Akademie hat sich im Laufe der Jahre weiterentwickelt und umfasst heute eine breite Palette von Disziplinen, von Malerei und Bildhauerei bis hin zu Architektur und Grafik. Im späten 18. Jahrhundert, unter der Schirmherrschaft von König Gustav III., führte die Akademie formale Studien in Architektur, Anatomie und Perspektive ein, was ihren Ruf als führende Institution für künstlerische Ausbildung weiter festigte.

Einer der bedeutendsten Beiträge der Akademie zur Kunst war die Gründung des Königlichen Kunstinstituts (Kungliga Konsthögskolan) im Jahr 1978, das 1995 eine eigenständige Einrichtung wurde. Diese Trennung ermöglichte es der Akademie, sich auf ihre Rolle als kulturelle Institution zu konzentrieren und die bildenden Künste durch Ausstellungen, Vorträge und öffentliche Programme zu fördern.

Frauen in der Akademie

Obwohl die Akademie eine lange Geschichte männlicher Dominanz hat, war sie auch ein Vorreiter bei der Förderung der Geschlechtergleichstellung in den Künsten. 1849 wurden drei Frauen als spezielle Studentinnen in der Bildhauerei zugelassen, was den Beginn eines allmählichen, aber bedeutenden Wandels hin zur Inklusivität markierte. Bis 1864 hatte die Akademie eine eigene Abteilung für weibliche Studenten, die Fruntimmersavdelningen, eingerichtet, die Frauen eine formale Ausbildung in den Künsten ermöglichte. Dieser progressive Ansatz ebnete den Weg für zukünftige Generationen von Künstlerinnen, Anerkennung und Respekt in einem traditionell männlich dominierten Bereich zu erlangen.

Die Akademie heute erkunden

Besucher der Königlich Schwedischen Akademie der Bildenden Künste können ein reiches Gewebe aus Kunst und Geschichte erkunden. Die Akademie veranstaltet regelmäßig Ausstellungen, die Werke sowohl etablierter als auch aufstrebender Künstler zeigen und eine Plattform für kreativen Ausdruck und Dialog bieten. Die Galerien präsentieren eine vielfältige Auswahl an Kunstwerken, von klassischen Meisterwerken bis hin zu zeitgenössischen Installationen, und bieten für jeden Kunstliebhaber etwas.

Zusätzlich zu ihren Ausstellungen organisiert die Akademie auch Vorträge, Workshops und Bildungsprogramme, die die Öffentlichkeit in die Welt der bildenden Künste einbeziehen. Diese Veranstaltungen bieten wertvolle Einblicke in den kreativen Prozess und ermöglichen es den Besuchern, mit Künstlern und Wissenschaftlern in Kontakt zu treten. Ob ihr nun aufstrebende Künstler seid oder einfach nur Bewunderer von Schönheit, die lebendige Kulturszene der Akademie wird euch sicherlich inspirieren und begeistern.

Fazit

Die Königlich Schwedische Akademie der Bildenden Künste ist mehr als nur eine historische Institution; sie ist ein lebendiges Zeugnis für die dauerhafte Kraft der Kunst und Kreativität. Ihr Engagement für die Förderung künstlerischer Talente und den kulturellen Austausch hat sie zu einem Eckpfeiler des künstlerischen Erbes Schwedens gemacht. Während ihr durch ihre ehrwürdigen Hallen wandert und die atemberaubenden Werke bewundert, werdet ihr eine tiefere Wertschätzung für die reiche Geschichte und die lebendige Zukunft der bildenden Künste in Schweden gewinnen. Nehmt euch also einen Moment Zeit, um in diese Welt der Schönheit und Inspiration einzutauchen, und lasst die Königlich Schwedische Akademie der Bildenden Künste einen unauslöschlichen Eindruck in eurer Seele hinterlassen.

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