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Basilica collegiata di San Sebastiano

Basilica collegiata di San Sebastiano Acireale

Basilica collegiata di San Sebastiano

Die Basilika von St. Sebastian, lokal bekannt als die Basilica collegiata di San Sebastiano, ist ein prächtiges Beispiel barocker Architektur im Herzen von Acireale, Italien. Diese beeindruckende Basilika, gelegen am Corso Vittorio Emanuele II und der Piazza Leonardo Vigo, ist nicht nur ein Ort der Anbetung, sondern auch ein historisches und kulturelles Juwel, das jeden Besucher mit ihrer kunstvollen Fassade und den beeindruckenden Innenräumen in ihren Bann zieht.

Die historische Entwicklung der Basilika von St. Sebastian

Die Ursprünge der Basilika von St. Sebastian reichen bis in die aragonesische Zeit zurück, als das erste Gotteshaus zu Ehren von St. Sebastian an der Stelle der heutigen Kirche von St. Antonius von Padua errichtet wurde. Dieses frühe Bauwerk entstand nach der Pest von 1466 und zählt zu den ältesten religiösen Stätten in Acireale.

Der Bau der heutigen Basilika begann 1609 in der spanischen Ära, wobei die Hauptstruktur 1644 fertiggestellt wurde. Dies war durch großzügige Beiträge der Gemeinde und der Gläubigen möglich. Die Basilika wurde 1652 geweiht, und die ursprüngliche Kirche wurde St. Antonius von Padua gewidmet. Das verheerende Erdbeben von 1693, das die Region Val di Noto erschütterte, verursachte erhebliche Schäden an der Basilika, was umfangreiche Restaurierungen zwischen 1699 und 1705 nach sich zog, die der Basilika ihre heutige Form gaben.

In der modernen Zeit wurde die Basilika am 20. November 1924 durch eine päpstliche Bulle zur Kollegiatkirche erhoben. Später, im Dezember 1990, verlieh Papst Johannes Paul II. ihr den Rang einer kleinen Basilika, was ihre Bedeutung in der religiösen und kulturellen Landschaft von Acireale weiter festigte.

Das prächtige Äußere

Die Fassade der Basilika von St. Sebastian ist ein Meisterwerk barocker Kunst, entworfen von Angelo Bellofiore und verziert mit kunstvollen Schnitzereien von Diego und Giovanni Flavetta. Die mehrstufige Fassade zeigt ein Fries mit vierzehn Putten, die Girlanden halten, umgeben von einer Fülle dekorativer Elemente wie Konsolen, Statuen, Masken, Zinnen, Voluten und Arabesken. Der Eingang wird von einem Balustrade flankiert, die 1754 von Giovan Battista Marini nach einem Entwurf von Pietro Paolo Vasta gefertigt wurde. Diese Balustrade ist mit Statuen von Figuren aus dem Alten Testament wie David, Jona, Josua, Eleasar, Moses, Aaron, Maleachi, Joseph der Gerechte, Daniel und Samson geschmückt.

Über dem zentralen Portal stehen in Nischen die Statuen von Johannes dem Täufer und Christophorus. Die zweite Ebene der Fassade zeigt Statuen von St. Gervasius, St. Laurentius, St. Vitus und St. Protasius. Die Glockenloggia in der dritten Ebene wird von Statuen von St. Cosmas und St. Damian flankiert. Die Kuppel, ein architektonisches Wunder, wurde von Francesco Mancini Ardizzone mit der Szene der Himmelfahrt unseres Herrn dekoriert.

Das prachtvolle Innere

Beim Betreten der Basilika werden die Besucher von einem Grundriss in Form eines lateinischen Kreuzes mit drei Schiffen begrüßt, die durch große Säulen getrennt sind. Das Innere ist ein Schatz barocker Kunst, mit Fresken und Gemälden, die das Leben und das Martyrium von St. Sebastian erzählen. Die ursprünglichen Fresken im Chor, gemalt von Baldassarre Grasso, wurden beim Erdbeben von 1693 zerstört. Die anschließenden Restaurierungsarbeiten wurden Pietro Paolo Vasta anvertraut, dessen Fresken nun die Basilika schmücken.

Zu den bemerkenswerten Werken von Vasta gehört die Erscheinung Christi vor St. Sebastian im Haus des Nikostratus im linken Querschiff. Dieses Fresko, datiert auf 1732, sicherte Vasta den Auftrag für den gesamten Chor. Zu seinen weiteren Meisterwerken zählen die Verherrlichung von St. Sebastian auf dem Gewölbe, St. Sebastian kniend vor Papst Caius in der Apsis und verschiedene Szenen, die das Martyrium des Heiligen darstellen.

Im rechten Querschiff zeigen die Fresken von Francesco Mancini Ardizzone aus den Jahren 1899-1901 die Beerdigung von St. Sebastian in den Katakomben und den Aufstieg Jesu nach Golgatha. Das zentrale Schiff enthält 15 Fresken, die in den 1960er Jahren entdeckt und restauriert wurden, und die Venerando Costanzo zugeschrieben werden. Sie illustrieren Szenen aus dem Leben von St. Sebastian.

Die Erkundung der Kapellen

Die Basilika beherbergt mehrere Kapellen, jede mit eigenen einzigartigen künstlerischen Beiträgen. Das rechte Schiff umfasst die Kapelle von Johannes dem Täufer, mit einem Gemälde aus dem 19. Jahrhundert von Antonino Bonaccorsi, und die Kapelle der Heiligen Cosmas und Damian, ebenfalls geschmückt mit Werken von Bonaccorsi. Die Kapelle der Heiligen Dreifaltigkeit, gelegen in der fünften Bucht, zeigt ein Gemälde von Pietro Paolo Vasta und Vito d'Anna aus dem Jahr 1742.

Im linken Schiff enthält die Kapelle der Krönung der Jungfrau ein Gemälde von Matteo Ragonisi, während die Kapelle der Seelen im Fegefeuer ein Gemälde von Francesco Patanè aus dem Jahr 1946 zeigt. Die Kapelle von St. Gaetano und die Kapelle des Ecce Homo sind ebenfalls bemerkenswert für ihre künstlerische und historische Bedeutung.

Das Querschiff und die Apsidiolen

Das rechte Querschiff beherbergt die Kapelle von St. Sebastian, mit einem neoklassischen Altar und einem Gemälde von Michele Vecchio. Die Kapelle der Pietà im linken Querschiff zeigt ein Gemälde von Pietro Paolo Vasta aus dem Jahr 1742 und eine Nachbildung des Turiner Grabtuchs. Die Apsidiolen sind Jesus und Maria sowie dem Allerheiligsten gewidmet, mit Fresken von Alessandro Vasta und Pietro Paolo Vasta.

Das Museum und die Bruderschaft

Die Basilika verfügt auch über eine Krypta, die ursprünglich zur Vorbereitung und Bestattung von Leichen genutzt wurde und nun in ein Museum umgewandelt wurde, das Holzstatuen und verschiedene Gemälde ausstellt. Die angrenzende Sakristei beherbergt das Museum des Schatzes, mit sizilianischem Kunsthandwerk, darunter eine Wachsstatue von Maria als Kind aus dem 18. Jahrhundert, Gemälde von Pietro Paolo Vasta und ein silberner Thron aus dem Jahr 1767.

Die Bruderschaft von St. Sebastian spielte zusammen mit sechs anderen Bruderschaften eine entscheidende Rolle in der Geschichte der Basilika und ihrer Erhebung zur Kollegiatkirche.

Die Basilika von St. Sebastian ist nicht nur ein religiöser Ort; sie ist ein Leuchtfeuer der reichen Geschichte und des künstlerischen Erbes von Acireale. Ihre Mauern erzählen Geschichten von Glauben, Widerstandskraft und künstlerischer Brillanz, was sie zu einem unverzichtbaren Ziel für jeden macht, der den Charme und die Geschichte von Acireale erkunden möchte.

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